Erika Becker
Goldschmiedemeisterin
Material, Handwerk & Creation in Vollendung
Am Anfang steht immer das Material – edel, selten und unverwechselbar. Erze, die in Millionen von Jahren entstanden sind oder kostbare Steine, die unter unvorstellbaren Druck von der Natur geschaffen wurden sind. Erst nach langer Arbeit sind sie in der Lage, zu echten Kunstwerken zu werden. Doch dazu bedarf es gründlicher Handwerkskunst, Präzision und Phantasie, um die Schönheit des Materials zur Vollendung zu bringen.
Die Symbole, die Erika Becker in ihren Schmuckkreationen verarbeitet, stammen weitgehend aus der Natur, angefangen bei den Pflanzen bis hin zur Zellstruktur des Menschen und der Tiere. Dabei hat sie die Fähigkeit diese Symbole durch ihre eigene tiefe Verbindung mit der Natur ausgezeichnet zum Ausdruck gebracht.
Erika Becker ist eine begeisterterte Naturfreundin, mit einer Leidenschaft für Pflanzen und Tiere. Sie beschäftigt sich täglich mit der Natur, wobei sie die Welt um sich herum, in der alle Dinge und Wesen den gleichen Geometriegesetzen unterliegen, die Sie in ihren Schmuckstücken finden können,
auf sich einwirken lässt.
Sämtliche Schmuckstücke haben dabei das Ziel, Menschen zu vereinigen. Die Menschen auf der ganzen Welt teilen Werte wie Gesundheit und Liebe, sowie die Verbindung zu etwas, das größer ist als sie selbst. Diese Kreationen – allen voran das Ammersee-Pferdchen – sind dafür bestimmt, die Träger zu inspirieren und ihrer Liebe einen gefühlsvollen Ausdruck zu geben.
Egal, ob es um schlichte Entwürfe oder opulente Kreationen geht, jedes Stück von Erika Becker ist auf seine Art ein Unikat, unverwechselbar, einzigartig und bezaubernd.
Und genau deshalb beschäftigt sich Erika Becker-Althammer seit 1978 damit.
Zuerst machte sie eine Lehre in München als Goldschmied.
Danach arbeitete sie als Gesellin in Trier und restaurierte den Domschatz zu Trier und Metz in Frankreich. Anschließend besuchte sie noch verschiedene Werkstätten in Deutschland bis sie 1987 die Meisterprüfung im Goldschmiedehandwerk ablegte.
Schritt für Schritt machte sie sich auf den Weg zur Selbstständigkeit. 1988 konnte sie ihre erste
eigene Ausstellung in Augsburg sowie eine eigene Werkstatt eröffnen. 1990 zog die gebürtige Düsseldorferin mit ihrem Atelier nach Starnberg, seit 1998 arbeitet sie in ihrem Atelier in Herrsching.